Natriumhydrogencarbonat ist ein Natriumsalz der Kohlensäure und zählt zu den Hydrogencarbonaten. Die Verbindung sollte nicht mit Natriumcarbonat (Soda, Summenformel Na2CO3) verwechselt werden. Gelegentlich werden für Natriumhydrogencarbonat auch die veralteten und chemisch unzutreffenden Trivialnamen doppeltkohlensaures Natron und Natriumbicarbonat verwendet. Im Handel wird die Verbindung auch unter den Bezeichnungen Speisesoda, Backsoda, Speisenatron sowie den Markennamen Bullrich-Salz und Kaiser Natron angeboten. Natriumhydrogencarbonat ist ein farbloser, kristalliner Feststoff, der sich oberhalb einer Temperatur von 50 °C unter Abspaltung von Wasser und Kohlenstoffdioxid zu Natriumcarbonat zersetzt.
Natriumhydrogencarbonat oder Natriumbicarbonat wird in Lebensmitteln als Backtriebmittel und in Brausepulvern eingesetzt. Dort findet sich eine Mischung von Natron mit einer festen Säure wie Zitronensäure. Aber auch in Badetabletten und in Feuerlöschpulvern kommt es vor. Bei der Enthärtung von Wasser wird es ebenfalls eingesetzt. Zu den Natriumcarbonaten gehören Soda (Natriumcarbonat, Dinatriumcarbonat), Natron (Natriumbicarbonat, Natriumhydrogencarbonat) und Natriumsesquicarbonat, das ein Mischkristall aus Soda und Natron ist. Während Soda vor allem zur Regulation des Säuregrades von Trinkwasser und zum Aufschluss von Kakao und Milcheiweiß verwendet wird, ist Natron vor allem in Backpulvern im Einsatz. Natriumcarbonate werden durch den Kontakt mit Säuren abgebaut. Dabei wird Kohlendioxid frei. Dadurch vergrößern zum Beispiel Teige ihr Volumen – sie gehen auf und werden locker.
Herstellung:
Natriumhydrogencarbonat ist ein weißes Pulver, das an trockener Luft beständig ist. Beim Erwärmen zerfällt es oberhalb von 65°C in Natriumcarbonat (Soda), Kohlenstoffdioxid und Wasser (2 NaHCO3 Na2CO3 + CO2 + H2O). In Wasser löst sich Natron mit schwach alkalischer Reaktion. Natriumcarbonat wird durch die chemische Reaktion von Ammoniak und Kohlendioxid in einer Natriumchloridlösung hergestellt.
Natriumhydrogencarbonat E500 (ii) ist ein Natriumsalz der Kohlensäure und zählt zu den Hydrogencarbonaten und ist auch unter den gängigen Bezeichnungen Speisesoda, Speisenatron sowie den Markennamen Bullrich-Salz und Kaiser Natron bekannt. Natron wird in Lebensmitteln als Backtriebmittel und in Brausepulvern eingesetzt. Das feine Pulver verleiht Gebäck sein Volumen, Teige gehen auf und werden wunderbar leicht und locker.
Nichts ist vielseitiger anwendbar. Beim Zähne putzen, Haare waschen, Wäsche waschen, als Geruchskiller und als nachhaltiger Haushaltsreiniger. Natriumbicarbonat ist ein echter Alleskönner!
Natriumhydrogencarbonat ist ein Natriumsalz der Kohlensäure und zählt zu den Hydrogencarbonaten. Die Verbindung sollte nicht mit Natriumcarbonat (Soda, Summenformel Na2CO3) verwechselt werden. Gelegentlich werden für Natriumhydrogencarbonat auch die veralteten und chemisch unzutreffenden Trivialnamen doppeltkohlensaures Natron und Natriumbicarbonat verwendet. Im Handel wird die Verbindung auch unter den Bezeichnungen Speisesoda, Backsoda, Speisenatron sowie den Markennamen Bullrich-Salz und Kaiser Natron angeboten. Natriumhydrogencarbonat ist ein farbloser, kristalliner Feststoff, der sich oberhalb einer Temperatur von 50 °C unter Abspaltung von Wasser und Kohlenstoffdioxid zu Natriumcarbonat zersetzt.
Natriumhydrogencarbonat oder Natriumbicarbonat wird in Lebensmitteln als Backtriebmittel und in Brausepulvern eingesetzt. Dort findet sich eine Mischung von Natron mit einer festen Säure wie Zitronensäure. Aber auch in Badetabletten und in Feuerlöschpulvern kommt es vor. Bei der Enthärtung von Wasser wird es ebenfalls eingesetzt. Zu den Natriumcarbonaten gehören Soda (Natriumcarbonat, Dinatriumcarbonat), Natron (Natriumbicarbonat, Natriumhydrogencarbonat) und Natriumsesquicarbonat, das ein Mischkristall aus Soda und Natron ist. Während Soda vor allem zur Regulation des Säuregrades von Trinkwasser und zum Aufschluss von Kakao und Milcheiweiß verwendet wird, ist Natron vor allem in Backpulvern im Einsatz. Natriumcarbonate werden durch den Kontakt mit Säuren abgebaut. Dabei wird Kohlendioxid frei. Dadurch vergrößern zum Beispiel Teige ihr Volumen – sie gehen auf und werden locker.
Herstellung:
Natriumhydrogencarbonat ist ein weißes Pulver, das an trockener Luft beständig ist. Beim Erwärmen zerfällt es oberhalb von 65°C in Natriumcarbonat (Soda), Kohlenstoffdioxid und Wasser (2 NaHCO3 Na2CO3 + CO2 + H2O). In Wasser löst sich Natron mit schwach alkalischer Reaktion. Natriumcarbonat wird durch die chemische Reaktion von Ammoniak und Kohlendioxid in einer Natriumchloridlösung hergestellt.
Zitronensäure ist eine der im Pflanzenreich am weitesten verbreiteten Säuren und tritt als Stoffwechselprodukt in allen Organismen auf. Zitronensaft enthält beispielsweise 5-7 % Zitronensäure. Sie kommt aber auch in Äpfeln, Birnen, Sauerkirschen, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, in Nadelhölzern, Pilzen, Tabakblättern, im Wein und sogar in der Milch vor. Industriell stellt man Zitronensäure durch Fermentation zuckerhaltiger Rohstoffe wie Melasse und Mais her. Für die Fermentation werden Aspergillus niger-Stämme verwendet. Zitronensäure wirkt nicht nur durch ihre saure Wirkung kalklösend, sondern auch durch Bildung eines Calcium-Komplexes. Sie wird häufig in Reinigungsmitteln eingesetzt, um den unangenehmen Geruch der Essigreiniger zu vermeiden. Allerdings sind die Komplexe nicht hitzebeständig und zerfallen beim Erhitzen zu relativ schwer löslichem Calciumcitrat. Zitronensäure kann beispielsweise für die Entkalkung von Wasserkochern, Tauchsiedern, Wasserhähnen, Duschköpfen, Geschirrspülern oder Waschmaschinen verwendet werden. Als Zwischenprodukt des Energiestoffwechsels (Zitronensäurezyklus) ist Zitronensäure Bestandteil jeder lebenden Zelle. Der menschliche Stoffwechsel setzt täglich ein Kilogramm davon um. Neben ihrer Funktion als meistgebrauchtes Säuerungsmittel wird Zitronensäure in der Lebensmittelindustrie für eine Reihe weiterer technologischer Anwendungen genutzt. Wegen ihrer Fähigkeit, mit Schwermetallen Komplexe zu bilden, erhält sie als Antioxidationsmittel Fette, Farben, Aromen und Vitamingehalt vieler Lebensmittel. Beim Sterilisieren von Sahne und Milch sowie beim Schmelzen von Käse verhindert sie das Gerinnen des Eiweißes. Zitronensäure unterstützt die Umrötung von Fleisch und verbessert zudem die Backeigenschaften von Teigen und Mehlen. Zitronensäure wird darüber hinaus als technischer Hilfsstoff in der Herstellung von Speisefetten und der Behandlung von Frischfisch eingesetzt.
Herstellung:
Zitronensäure wird biotechnologisch mit Hilfe von Mikroorganismen, insbesondere des Schimmelpilzes Aspergillus niger hergestellt. Als Nährmedium dienen Glucose oder Melasse.
Zitronensäure ist eine der häufigsten vorkommenden Säuren im Pflanzenreich. Das bekannteste Beispiel - der Zitronensaft - enthält ca 5- 7 % Säure. Citrussäure kommt aber auch in Obst, Beeren und in Wein und sogar in Milch vor. Industriell wird Citronensäure aus Fermentation von zuckerhaltigen Rohstoffen wie Melasse oder Mais hergestellt - auf völlig natürlichem Wege.
Was ihre Verwendbarkeit betrifft, ist dies ein absolut vielseitiges Produkt und sollte in keinem Haushalt fehlen. Citrussäure ist durch ihre saure Wirkung nicht nur kalklösend, sie wird auch gern als natürliches Konservierungs- und Säurungsmittel sowie als ph-Wert-Regulator in der Küche, in der Lebensmittelherstellung und in der Kosmetik eingesetzt.
Schon unsere Großmutter nutzte Zitronensäure, um Marmeladen und Fruchtgelees länger haltbar zu machen und die fruchtige Frische der verwendeten Beeren lange zu erhalten.
Aber nicht nur in der Küche beim Kochen oder im Zusammenhang mit Lebensmitteln kommt die Zitronensäure zum Einsatz. Sie eignet sich ebenfalls hervorragend zum Entkalken von Waschmaschinen und Wasserkochern, lässt im Handumdrehen Wasserhähne und Spülbecken kalkfrei werden und ist eine essentielle Zutat bei der Herstellung von nachhaltigen Haushaltsreinigern und Waschmitteln. Diese lassen sich in Kombination mit Natron denkbar einfach selber herstellen.
Inhalt:
10 kg
(2,95 €* / 1 kg)
29,50 €*
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